Unsere Energie ist eine Sache des Himmels und der Erde

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Angesichts meines Alters – ich bin 60 + – werde ich immer wieder von Menschen gefragt: „Woher nehmen Sie nur Ihre unerschöpfliche und sprudelnde Energie“? Darauf gebe ich stets dieselbe Antwort: „Aus meiner Anbindung an die himmlischen Mächte und Kräfte und aus meiner Ernährung, die ich täglich zu mir nehme. Das eine ist eine Sache des Himmels, also der Lebensenergie, und das andere ist eine Sache der Erde, also der Ernährung.

Dass ich lebe ist eine Sache des Himmels, dass ich liebe ist eine Sache des Himmels, dass ich mich des Lebens freue ist eine Sache des Himmels, dass ich in die Fülle des Lebens eingebunden bin ist eine Sache des Himmels. Ich betrachte mein Leben als Geschenk des Himmels, als ein Geschenk Gottes, der mein „bester Kumpel“ ist, mit dem mich eine tiefe und innige Liebe verbindet.

Seit fast 15 Jahren esse ich vegetarisch, d.h. ohne Fleisch, Fleischprodukte und ohne Fisch. Seit sechs
Jahren esse ich zudem vegan und überwiegend rohköstlich, d.h. Nahrung, die lebendig ist und in der noch alle Vitamine, Mineralien und Enzyme enthalten sind. Meine Ernährung besteht aus biologischem Obst (frisch oder getrocknet), Fruchtgemüse, Wurzelgemüse, Blattgemüse, Pilzen, Algen, Samen, Nüssen sowie daraus zubereiteten rohköstlichen Speisen.

Um anderen Menschen meine Lebensweise näher zu bringen, habe ich die beiden Bücher „Grenzenlos jung und voller Schwung“, erschienen 2011, und „Meine Paradies-Ernährung“, erschienen 2012 im Eigenverlag Adma-Publications geschrieben und publiziert. Im Buch „Meine Paradies-Ernährung“ befinden sich auch viele Rezepte aus meiner veganen, rohköstlichen Küche, darunter auch das Rezept „Gemüseburger“ auf der Seite 90.

In Sachen „Gemüseburger“ habe ich viel experimentiert und mehrere Variationen dazu kreiert. Heute möchte ich Ihnen das Rezept „Kelp-Algen-Rohkostburger“ verraten, das derzeit zu meinen Lieblingsgerichten gehört und mit dem ich meine Lieben verwöhne. Sie brauchen dazu:

1 Packung Kelp-Algen (klein oder mittel – je nachdem, wie sehr Sie Kelp-Algen mögen)
1 kleiner bis mittelgroßer Weißkrautkopf (geraspelt am besten in der Maschine)
3 bis 4 mittelgroße Karotten (geraspelt am besten in der Maschine)
1 Gemüsezwiebel (klein geschnitten in Würfel)
1 Bund Petersilie (klein geschnitten)
2 bis 3 Stängel Lauch-/Luftzwiebel (klein geschnitten)
2 große Tassen Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne (grob bis halbfein gemahlen)
Einige Blätter Liebstöckel bzw. Maggikraut (klein geschnitten)
Eine halbe bis eine kleine Tasse Tamari-Sauce (Menge nach Wahl)
1 halben Teelöffel weißen Pfeffer
Nach Bedarf etwas Salz
2 bis 3 Esslöffel Flohsamenschalen (in einer kleinen Schale mit ca. 1 großen Tasse Wasser verrühren
und einige Minuten warten bis eine geleeartige Masse daraus wird)

Vermengen Sie alle Zutaten wie oben genannt mit etwas kaltem Wasser (ca. 1 große Tasse). Rühren oder kneten Sie das Ganze solange bis die Masse ein fester Teig wird.

Formen Sie dann mit einem Esslöffel und Ihren Händen (bitte vorher anfeuchten, da sonst der Teig daran kleben bleibt) daraus Kugeln, die Sie dann platt drücken und auf das Blech des Dörrgerätes setzen.

Dann die Bleche in das Dörrgerät einsetzen und bei max. 40 Grad Celsius mehrere Stunden trocknen.
Wenn die Oberseite trocken ist, dann die Kelp-Algen-Gemüseburger wenden und wiederum mehrere Stunden von der anderen Seite trocknen.

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Sie können die Kelp-Algen-Gemüseburger leicht oder fest getrocknet essen – je nach Ihrem Wunsch und Ihrer Vorstellung.

Guten Appetit!

(Bitte die Burger, die nicht gegessen werden, kühl aufbewahren, da sie sonst leicht schimmeln, insbesondere bei sommerlichen Temperaturen).

Ihre Helene Walterskirchen

Gerne können Sie mir schreiben, wie Ihnen die Burger geschmeckt haben. Ich freue mich auf Ihr Feedback.